User:Canopy 21
Student at the Freiburg University
WEEK | TASKS | TIME |
---|---|---|
1 | Translated the 6th section from the article Hiddensee | 90 min at home |
2 | holiday | - |
3 | The teacher proofread the section, then starting to translate section 9 of the same article (with Bridget). | 90 min in class, 90 min at home |
4 | Proofreading the section we translated at home; starting to translate Bad Krozingen | 90 min in class, 140 min at home |
5 | Still working on Bad Krozingen (with Maren, Caterina and Neil) | 90 min in class, 100 min at home |
6 | Finished and published Bad Krozingen | 90 min in class |
7 | Translated and published Charlie Siem (de) | 180 min at home |
8 | Waldkirch | 60 min in class |
9 | Still working on Waldkirch | 45 min in class |
10 | presentation | |
11 | proof-reading Waldkirch | 60 min in class |
Hiddensee
[edit]Flora und Fauna (DE)
[edit]Hiddensee ist die größte Insel des Nationalparkes Vorpommersche Boddenlandschaft und vereinigt eine alte Kulturlandschaft mit den Hutungen der ursprünglich vorhandenen Dünenheide. Die großen Neulandbildungen im Nordosten (Alter und Neuer Bessin) und Süden (am Gellen) Hiddensees bieten Lebensraum für zahlreiche wirbellose Tiere, wie Würmer und Muscheln. Diese dienen dann vielen Zugvögeln als Nahrung. So ist die Inselumgebung einer der bedeutendsten Kranichrastplätze Deutschlands. Die Südspitze der Insel sowie der Neue Bessin wurden deshalb der Schutzzone I des Nationalparks Vorpommersche Boddenlandschaft zugeordnet und dürfen nicht betreten werden. Auf der Insel gibt es zwei Naturschutzgebiete, das NSG Dünenheide zwischen Neuendorf und Vitte und das NSG Dornbusch und Schwedenhagener Ufer im Norden.
Die Naturschutzgesellschaft Hiddensee und Boddenlandschaft unterhält in Vitte im Nationalparkhaus eine ständige Ausstellung zur Fauna und Flora.
Seit 1936 arbeitet die Vogelwarte Hiddensee auf der Insel.
Flora and fauna (EN)
[edit]Hiddensee is the largest island of the Western Pomerania Lagoon Area National Park and combines an old cultural landscape with the silvopasture of the original Dünenheide. The large new land formation to the northeast (the New and Old Bessins) and to the south (in Gellen) of Hiddensee provide a habitat for various invertebrates, such as worms and shellfish. These then serve as food for many migratory birds. Thus, the island environment is one of the most important crane resting places in Germany. The southern tip of the island as well as the New Bessin were therefore assigned to the protection zone of the Western Pomerania Lagoon Area National Park and may not be entered. On the island there are two protected areas, the Dünenheide Nature Reserve between Neuendorf and Vitte, and the Dornbusch and Schwedenhagener Ufer Nature Reserve in the north.
The Hidensee and Boddenlandschaft Society for the Conservation of Nature maintains a permanent exhibition on fauna and flora at the National Park House in Vitte.
The Hiddensee Bird Observatory has been active on the island since 1936.
Section 9 (Luisa and Bridget)
[edit]1945 bis 1989
[edit]Am 4. und 5. Mai im Jahr 1945 besetzten sowjetische Truppen die Insel. Im selben wie im folgenden Jahr wurde im Rahmen der Bodenreform der Gutshof Hiddensee in 18 Neubauernstellen aufgeteilt. Die zweite Fährverbindung zwischen Seehof auf Rügen und der Fährinsel musste 1952 eingestellt werden.
Hiddensee gehörte verwaltungsmäßig von 1952 bis 1955 zum Kreis Bergen. Im Jahr 1953 flüchteten während der Aktion Rose einige Hoteliers in den Westen, andere wurden verhaftet. Nach dieser Aktion wurden alle Hotels auf der Insel enteignet und dem FDGB übergeben. In den fünfziger Jahren eröffneten das Heimatmuseum und das Gerhart-Hauptmann-Haus; die LPG Dornbusch wurde gegründet.
1962 begann der Deichbau zwischen Kloster und Vitte. Mit der Eindeichung der Wiesen und Weiden entlang der Boddenküste begann die größte Umgestaltung von Hiddensee. In Vitte ging das Boddenwasser zuvor bis an die Straßen Wiesenweg, Norderende und Zum Seglerhafen. Weite Teile des heutigen Hafens von Vitte sowie das ganze Gebiet mit dem heutigen Sportplatz, dem Helikopterlandeplatz und dem Seglerhafen Lange Ort wurden künstlich aufgespült bzw. trockengelegt. Auch in Kloster wurden Teile des Boddens trockengelegt, der sich vor dem Deichbau noch vom Hafen aus bis weit hinter Höhe Postweg erstreckt hatte.
1945 to 1989
[edit]On May 4th and 5th of 1945 Soviet troops occupied the island. The Gutshof Hiddensee was divided into 18 parts during the land reform of the Soviet occupation zone. The second ferry service between Seehof on Rügen and Fährinsel had to be discontinued in 1952.
Hiddensee belonged administratively from 1952 to 1955 to Kreis Bergen. In 1953, some of the hoteliers fled to the West during Operation Rose, others were arrested. After this operation, all hotels on the island were expropriated and handed over to the FDGB. In the 50's, the museum of local history and the Gerhart-Hauptmann-Haus opened; the Co-op Dornbusch was founded.
In 1962 levee construction began between the monastery and Vitte. The largest transformation of Hiddensee began with the embankment of meadows and pastures along the Bodden coast. In Vitte, the water previously went to the streets Wiesenweg, Norderende and Zum Seglerhafen. Large parts of today's port of Vitte and the entire area with today's sports field, the helicopter landing pad and the sailor port Lange Ort were artificially rinsed or drained. Parts of the Bodden were also drained in the monastery, which had extended before the levee construction from the harbor to far behind Postweg.
Bad Krozingen
[edit]Geographie
[edit]Lage
[edit]Bad Krozingen liegt im Breisgau, etwa 15 Kilometer südwestlich von Freiburg und 45 km nördlich von Basel, umgeben von Mais- und Tabakfeldern. Durch die Stadt, die zusammen mit Staufen ein Mittelzentrum bildet, fließt der kleine Fluss Neumagen, der auf dem Stadtgebiet bei Biengen in die Möhlin mündet, die wiederum bei Breisach den Rhein erreicht.
Nachbargemeinden
[edit]Nachbargemeinden Bad Krozingens sind, von Norden aus im Uhrzeigersinn: Breisach am Rhein, der Freiburger Stadtteil Munzingen, Schallstadt, Ehrenkirchen, Staufen im Breisgau, Heitersheim, Eschbach und Hartheim.
Stadtgliederung
[edit]Zu Bad Krozingen gehören die vor der baden-württembergischen Gemeindereform der 1970er-Jahre selbständigen Gemeinden Biengen, Hausen an der Möhlin, Schlatt und Tunsel. Die ehemaligen Gemeinden sind identisch mit den Ortsteilen der Stadt. Die vier Ortsteile Biengen, Hausen an der Möhlin, Schlatt und Tunsel sind Ortschaften im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung mit jeweils eigenem Ortschaftsrat und einem Ortsvorsteher als dessen Vorsitzendem.
Zu den Ortsteilen:
- Zum Kernort Bad Krozingen gehören auch die Gemeindeteile Kems und Oberkrozingen.
- Biengen wurde erstmals im Jahre 770 im Lorscher Codex urkundlich erwähnt und 1971 nach Bad Krozingen eingemeindet. Zu Biengen gehört der Weiler Dottighofen sowie die abgegangene Ortschaft Innighofen.
- Hausen an der Möhlin, erstmals 1147 urkundlich erwähnt, wurde 1973 nach Bad Krozingen eingemeindet.
- Schlatt wurde erstmals 1130 urkundlich erwähnt. Der Johanniterorden in Heitersheim erwarb Schlatt im Jahre 1371. 1973 wurde es nach Bad Krozingen eingemeindet.
- Tunsel, erstmals 852 (n. a. A. 860) urkundlich erwähnt, wurde 1974 nach Bad Krozingen eingemeindet. Zu Tunsel gehören die Weiler Burghöfe und Schmidhofen sowie die abgegangene Ortschaft Muttikofen.
The White Fleet Stralsund took over the cooperative shipping company and the fishermen founded the FPG'n De Süder in Neuendorf and Swantevit in Vitte.
Geography
[edit]Location
[edit]Bad Krozingen is located in Breisgau, about 15 km southwest of Freiburg and 45 km north of Basel, surrounded by corn and tobacco fields. Together with Staufen the town forms a middle-order centre. The river Neumagen, which flows into the Möhlin near Biengen, which then flows into the Rhine at Breisach, flows through the town.
Neighbouring towns
[edit]The neighbouring towns, clockwise from the north, include Breisach am Rhine, Munzigen, a district of Freiburg, Schallstadt, Ehrenkirchen, Staufen im Breisgau, Heitersheim, Eschbach and Hartheim.
The towns Biengen, Hausen an der Möhlin, Schlatt and Tunsel, which were independent until before the Community Reform in Baden-Württemberg in the 1970s, belong to Bad Krozingen. The four districts are localities in accordance with the municipal code of Baden-Württemberg, each having its own town council and a local mayor.
- The towns Kems and Oberkrozingen also belong to Bad Krozingen.
- Biengen was first mentioned in documents in the year 770 in the Lorsch codex and incorporated into Bad Krozingen in 1971. Weiler, Dottighofen and the village of Innighofen belong to Biengen.
- Hausen an der Möhlin, first mentioned in documents in 1147, became part of Bad Krozingen in 1973.
- Schlatt was first mentioned in documents in 1130. The Order of St. John in Heitersheim acquired Schlatt in 1371. In 1973 it became part of Bad Krozingen.
- Tunsel, first mentioned in documents in 852 (elsewhere specified 860), became part of Bad Krozingen in 1974. Burghöfe, Schmidhofen and the village of Muttikofen belong to Tunsel.
Geschichte
[edit]Es gibt einige Funde (Vorratsgefäß und trapezförmiges Steinbeil), die darauf hinweisen, dass die Region schon in der Jungsteinzeit besiedelt war. In der vorchristlichen Zeit und weit darüber hinaus war die Region von Kelten und Merowingern besiedelt. Gewann-, Fluss- und Ortsnamen, wie zum Beispiel Neumagen, Möhlin, Kems, Tunsel, Belchen oder Rhein, bezeugen dies bis auf den heutigen Tag. Um die Mitte des 1. Jahrhunderts n. Chr. eroberten die Römer den heutigen Südwesten. Aus der folgenden Zeit fand man auf der Gemarkung Bad Krozingens u. a. die Überreste einer römischen Straßenstation, Teile von Töpfereien mit Brennöfen, einen röm. Brunnen und Fundamente mehrerer Gutshöfe. Ab dem 4. Jahrhundert waren die Alemannen hier sesshaft. Die ältesten Nachweise einer alamannischen Besiedlung sind Gräber u. a. in der ehemaligen römischen Straßenstation und im Gräberfeld „Unterer Stollen“ mit 204 Bestattungen. Nach Ausweis der reichen Grabbeigaben wurde es zwischen 500 und 700 n. Chr. belegt. Erstmals wurde Krozingen als „Scrozzinga“ im Jahr 808 n. Chr. in den Urkundenbüchern des Klosters St. Gallen erwähnt, vermutlich nach dem Geschlecht des alemannischen Adligen Crozzo genannt. Der Ort entstand aus dem alten Siedlungskern Oberkrozingen, Kems und Unterkrozingen als alemannische Siedlung am Übergang der Römerstraße Basel-Offenburg über den Neumagen.
Bis zum Übergang an das Kurfürstentum Baden mit dem Frieden von Pressburg im Jahr 1805 gehörte Krozingen zum vorderösterreichischen Breisgau und hatte wechselnde Ortsherren. Dies waren die Schnewlin von Landeck, die Herren von Schauenburg und die Herren von Pfirt. Nach ihnen ist das ehemalige Pfirt’sche Schlösschen benannt, in dem die Ortsherrschaft ihren Sitz hatte und das heute die Volksbank beherbergt.
Bei der Suche nach Erdöl, das im Oberrheingraben vermutet wurde, stieß man 1911 stattdessen auf Thermalwasser, das für die Zukunft Krozingens als Kurort entscheidend sein sollte. Nach weiteren Bohrungen und dem Beginn eines Kurbetriebs wurde Krozingen im Jahre 1933 das Prädikat „Bad“ verliehen. Ein modernes Kurhaus wurde 1959 fertiggestellt.
Im Zuge einer Verwaltungsreform in den 1970er-Jahren wurden die damals selbständigen Gemeinden Biengen (am 1. Dezember 1972), Hausen an der Möhlin (am 1. September 1973), Schlatt (am 1. Januar 1973) und Tunsel (am 1. Januar 1974) nach Bad Krozingen eingemeindet. Vom aufgelösten Landkreis Müllheim kam die Gemeinde zum neu geschaffenen Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald. Am 1. September 2005 wurde Bad Krozingen zur Stadt ernannt – die Gemeinde war mit etwa 16.000 Einwohnern zur zweitgrößten Gemeinde des Landkreises geworden.
History
[edit]There are some finds (storage vessel and trapezoidal stone axe) which indicate that the area has been populated since the Neolithic. The Celts and Merovingians populated the area in the pre-Christian age and way past that. Open-field, river and place names, such as Neumagen, Möhlin, Kems, Tunsel, Belchen or Rhine, attest to that to the present day. In the mid-1st century A.D. the Romans conquered the south-west of the present day area. Remains of a Roman road station, parts of pottery with kilns, a Roman fountain and foundations of several estates were founded in the following years. The Alemanni lived here from the 4th century. The oldest evidence of an Alemannic settlement includes graves at the former Roman road station and in the burial ground "Unterer Stollen" with 204 burials. Judging by the rich burial gifts, it was occupied between 500 and 700 A.D. Krozingen was mentioned for the first time in documents in the books of the monastery of St. Gallen as "Scrozzinga" in the year 808 A.D., probably named after the family of the Alemannic nobleman Crozzo. The town originated from the old center Oberkrozingen, Kems and Unterkrozingen as an Alemannic village at the junction of the Roman road Basel-Offenburg on the Neumagen.
Krozingen was part of the Breisgau district of Further Austria until it was transferred to the Electorate of Baden in Peace of Pressburg in 1805 and it had different overlords. Schnewlin von Landeck, the lords of Schauenburg and the lords of Pfirt are among these. The former Pfirt castle, where the lords had their seat and which currently is the Volksbank builing, was named after them.
Thermal water was found in 1911 when searching for oil, which was thought to be present in Upper Rhine Plain. This finding was crucial to Krozingen as a future spa town. In 1933, after further drilling and starting a health spa business, Krozingen was given the title "Bad" (bath). A modern spa house was completed in 1959.
The towns Biengen, Hausen an der Möhlin, Schlatt and Tunsel, which were independent until the administrative reform in the 1970s, became part of Bad Krozingen in 1972 and 1973. The former district of Müllheim became the newly created district Breisgau-Hochschwarzwald. Bad Krozingen became acity on September 1st, 2005 - the community, with about 16,000 inhabitants, had become the second largest municipality in the district.
Charlie Siem
[edit]Charles Maximilian Siem (born 14 January 1986) is an English contemporary classical violinist as well as a model.
Life
[edit]Charlie Siem was born in London, England, to billionaire Kristian Siem, a Norwegian businessman, and his South African-born wife Karen Ann, née Moross. His sister is Sasha Siem, a musician.
Siem began the study of violin at age three when his interest was piqued upon hearing the cassettes his mother would play. He went on to study at Eton College and Girton College, Cambridge, and continued his violin studies with Itzhak Rashkovsky and Shlomo Mintz. He performed his first concerto with an orchestra at age 15, and played with the Royal Philharmonic Orchestra at age 18. He has gained recognition in the past few years by playing alongside artists such as The Who and Miley Cyrus. Among his fans include Lady Gaga and Katy Perry. Siem also professionally models having been the face of Dunhill London and Hugo Boss.
Siem is distantly related to Norwegian violin virtuoso and composer Ole Bull.
He plays a violin made by Guarneri del Gesu from 1735, also known as the d'Egville. The violin was previously owned by Yehudi Menuhin.
A great believer in devoting time to worthwhile causes, Siem is an ambassador for The Prince's Trust.
Orchestras and chamber ensembles
[edit]Siem has appeared with many of the world’s finest orchestras and chamber ensembles, including the Bergen Philharmonic, Camerata Salzburg, Czech National Symphony, Israel Philharmonic, London Symphony, Moscow Philharmonic, Oslo Philharmonic, Rotterdam Philharmonic, and the Royal Philharmonic Orchestra.
Top Conductors
[edit]He has worked with top conductors such as Charles Dutoit, Edward Gardner, Zubin Mehta, Yannick Nézet-Séguin, Sir Roger Norrington, Libor Pešek and Yuri Simonov. International festival appearances to date include Spoleto, St. Moritz, Gstaad, Bergen, Tine@Munch, Festival Internacional de Santa Lucía, and the Windsor Festival. Siem’s regular sonata partner is renowned pianist Itamar Golan.
Personal Classical Compositions
[edit]In 2014 he wrote his first composition – Canopy, for solo violin and string orchestra – which was commissioned by US television station CBS Watch!, and recorded with the English Chamber Orchestra.
Leben
[edit]Charlie Siem wurde in London, England, geboren. Sein Vater ist Kristian Siem, ein norwegischer Geschäftsmann, und seine Mutter ist Karen Ann, geborene Moross. Seine Schwester, Sasha Siem, ist auch Musikerin.
Siem begann im Alter von drei Jahren mit dem Geigenunterricht, als sein Interesse geweckt wurde, als er die Kassetten hörte, die seine Mutter spielte. Er studierte am Eton College und am Girton College in Cambridge und setzte sein Geigenstudium bei Itzhak Rashkovsky und Shlomo Mintz fort. Er spielte sein erstes Konzert mit einem Orchester im Alter von 15 Jahren und spielte mit dem Royal Philharmonic Orchestra im Alter von 18 Jahren. Er hat in den letzten Jahren Anerkennung erlangt, indem er mit Künstlern wie The Who und Miley Cyrus spielte. Zu seinen Fans zählen Lady Gaga und Katy Perry. Siem war auch professionell Model von Dunhill London und Hugo Boss.
Siem ist in weiter Ferne mit dem norwegischen Geigenvirtuosen und Komponisten Ole Bull verwandt.
Er spielt eine Geige von Guarneri del Gesu aus dem Jahr 1735, die auch als d'Egville bekannt ist. Die Geige war zuvor im Besitz von Yehudi Menuhin.
Siem ist ein Botschafter von The Prince's Trust und glaubt fest daran, Zeit für wohltätige Zwecke zu verwenden.
Orchester und Kammerensembles
[edit]Siem hat mit vielen der weltbesten Orchester und Kammerensembles mitgewirkt, darunter die Bergen Philharmonic, die Camerata Salzburg, die Czech National Symphony, die Israel Philharmonic, die London Symphony, die Moscow Philharmonic, die Oslo Philharmonic, die Rotterdam Philharmonic und das Royal Philharmonic Orchestra.
Top-Dirigenten
[edit]Er hat mit Top-Dirigenten wie Charles Dutoit, Edward Gardner, Zubin Mehta, Yannick Nézet-Séguin, Sir Roger Norrington, Libor Pešek und Yuri Simonov zusammengearbeitet. Bisherige internationale Festivalauftritte umfassen Spoleto, St. Moritz, Gstaad, Bergen, Tine@Munch, das Festival Internacional de Santa Lucía und das Windsor Festival. Siems regelmäßiger Sonatenpartner ist der bekannte Pianist Itamar Golan.
Persönliche klassische Kompositionen
[edit]2014 schrieb er seine erste Komposition - Canopy, für Violine und Streichorchester - im Auftrag des US-Fernsehsenders CBS Watch!, die er beim English Chamber Orchestra aufnahm.
Waldkirch
[edit]Kultur und Sehenswürdigkeiten
[edit]Waldkirch liegt an der Deutschen Uhrenstraße, die an vielen Ausstellungsorten historischer Uhren und Uhrenfabriken vorbeiführt.
Die Stadt ist Mitglied der Cittàslow, einer 1999 in Italien gegründeten Bewegung zur Entschleunigung und Erhöhung der Lebensqualität in Städten.
Culture and sights
[edit]Waldkirch is situated on the German Clock Road, which passes many exhibition venues of ancient clocks and watch factories. The town is member of Cittàslow, a Slow movement started in Italy in 1999 to increase the quality of urban life.
Bauwerke
[edit]- Die Stadtkapelle Unserer lieben Frau ist das wohl älteste noch erhaltene Gebäude der Stadt. Der Bau geht auf das Jahr 1336 zurück und wurde von den Bürgern der Stadt errichtet, um zum Gottesdienst nicht in die damals außerhalb der Stadtmauern gelegene „Leutkirche“ St. Walburga gehen zu müssen, was im Winter beschwerlich und in Kriegszeiten auch gefährlich war.
- Die Kapelle wurde 1931 umgebaut und um den Chor erweitert, in welchem der barocke Hochaltar aufgestellt ist. Die Seitenfiguren dieses Altars werden Christian Wentzinger zugeschrieben.
- In der Kirche befinden sich Kreuzwegbilder, die im Jahr 1938 von Georg Scholz geschaffen wurden, der nach Ende des Zweiten Weltkriegs kurz auch Bürgermeister der Stadt war, bevor er verstarb. Die Orgel wurde 1894 von der Orgelbauerwerkstatt Anton Kiene aus Waldkirch erbaut und ersetzte ein Instrument aus dem Jahr 1844.
- Die katholische Stadtkirche St. Margarethen (ehemalige Stiftskirche des gleichnamigen Kollegiatstifts), 1732–1734 vom Vorarlberger Barockbaumeister Peter Thumb erbaut.
- Kirchplatz mit vollständig erhaltenem Ensemble barocker ehemaliger Kanonikerhäuser des Kollegiatstifts St. Margarethen
- Marktplatz mit historischer Bebauung, siehe Rathaus (Waldkirch)
- Ruine der Kastelburg
- Ruine der Schwarzenburg
- Schloss Buchholz
Monuments
[edit]- The town chapel of Our Lady is the oldest preserved building in town. The building dates back to 1336 and was established by the townspeople, so that they would not have to go to the St. Walburga Parish Church at that time outside the town walls, which was difficult in winter and dangerous in times of war.
The chapel was rebuilt in 1931 and extended by the choir, in which the baroque high altar is placed. The side figures of this altar are attributed to Christian Wentzinger. In the church are images showing Stations of the Cross, which were created by Georg Scholz in the year 1938. He also briefly served as Mayor of the city after the end of the Second World War, before he died. The organ was built in 1894 by the organ builder Anton Kiene from Waldkirch and replaced an instrument from 1844.
- The Catholic town church of St. Margarethen (former collegiate church of the Collegiate Abbey of the same name), built in 1732-1734 by the Vorarlberg Baroque architect Peter Thumb.
- Church square with a completely preserved ensemble of baroque former cannonist houses of the Collegiate St. Margarethen
- Market square with historical buildings, including Waldkirch's town hall
- Ruin of Kastelburg
- Ruin of Schwarzenburg
- Buchholz Castle
Museen
[edit]In dem im barocken ehemaligen Propsteigebäude untergebrachten Elztalmuseum, Kirchplatz 14, werden neben regionaler Volkskunst und historischen Dokumenten bedeutende Beispiele des Waldkircher Drehorgel- und Musikautomatenbaus ausgestellt. Letztere zeigt auch der Orgelbauersaal, Am Gewerbekanal 1, der von der Waldkircher Orgelstiftung betrieben wird.
Museums
[edit]The Elztalmuseum, Kirchplatz 14, housed in the baroque former provost building, displays not only regional folk art and historical documents, but also important examples of Waldkirch barrel organ and musical instrument making. The latter is also shown at the Organ Builder's Hall, Am Gewerbekanal 1, which is run by the Waldkirch Orgelstiftung.
Weitere Sehenswürdigkeiten
[edit]- Die unter Denkmalschutz stehende Edelsteinschleiferei Wintermantel ist eine der größten und ältesten im Original erhaltenen und noch in Betrieb befindlichen handwerklichen Edelsteinschleifereien in Deutschland, letzte verbliebene Vertreterin einer bedeutenden Handwerkstradition im Breisgau.
- Der Schwarzwaldzoo in direkter Nachbarschaft der Freizeitanlagen des Stadtrainsees ist eine Attraktion für Kinder und Familien.
- Das mittelalterliche Silberbergwerk Suggental bietet nach Vereinbarung Führungen an.
- Der Baumkronenweg.
Other sights
[edit]- The gemstone cutting company Wintermantel, which is protected by the cultural heritage management, is one of the largest and oldest craft gemstone cutting shop preserved in the original and still in operation. It is the last remaining representative of a significant craft tradition in Breisgau.
- The Black Forest Zoo in the immediate vicinity of the recreational facilities of the city lake is an attraction for children and families.
- The medieval silver mine Suggental offers tours by appointment.
- The treetop path.
Regelmäßige Veranstaltungen
[edit]Alle drei Jahre findet das Waldkircher Orgelfest statt. Im selben Intervall findet im Juli das historische Marktplatzfest in Waldkirch statt.
Außerdem wird in Waldkirch die Tradition der schwäbisch-alemannischen Fastnacht gepflegt. Die Narrenzunft „Krakeelia“ Waldkirch zählt zu den ältesten der Region. Am „Schmutzige Dunschdig“ (Schmutziger Donnerstag) findet traditionell die Fasnetseröffnung mit anschließendem Hemdglunkerumzug statt. Zwei Tage später am Fastnachtssamstag findet der Hexensabbat der Kandelhexen statt. Weiterhin findet am Fastnachtssonntag der Fasnets-Umzug durch die Stadt statt. Am Rosenmontag gibt es die traditionelle Elfimess für Männer. Zu den Bräuchen der Fasnet in Waldkirch gehört zudem das „Kläppere“, bei dem mit zwei „Kläpperli“ durch rhythmisches Aneinanderschlagen Musik gemacht wird.
Regelmäßige Kulturveranstaltungen im AJZ Waldkirch e. V. sowie beim kommunalen Kino der „Klappe 11“.
Regular events
[edit]Every three years, the Waldkirch Organ Festival takes place. In the same interval, the historic marketplace festival takes place in Waldkirch in July.
In addition, the tradition of the Swabian-Alemannic carnival is mantained in Waldkirch. It takes place in the week leading up to Lent. The Narrenzunft "Krakeelia" Waldkirch, a carnival guild, is one of the oldest in the region. At the "Schmutziger Dunschdig" (Dirty Thursday) traditionally the opening of the carnival takes place with a subsequent traditional procession. Two days later, Saturday, the Witches Sabbath of Kandelhexen takes place. Furthermore, the carnival parade through the city takes place on Sunday. On Rose Monday there is the traditional Elfimess (carnival speeches and drinks) for men. Among the customs of the Fasnet in Waldkirch is also the "Kläppere" (a type of wooden musical instrument), in which two "Kläpperli" are used to make music by rhythmical flapping.
There are regular cultural events in the AJZ Waldkirch e. V. as well as the municipal cinema of "Flap 11".
Sport
[edit]Der SV Waldkirch ist der größte Sportverein der Stadt. Die erste Herrenfußball-Mannschaft wurde 1969 und 1970 südbadischer Meister sowie 1972 und 2014 südbadischer Pokalsieger. Die Fußballabteilung ist seit 2016 als FC Waldkirch eigenständig.
Sports
[edit]The SV Waldkirch is the largest sports club in the town. The first men's football team was Southern Baden Champion in 1969 and 1970 and Southern Baden Cup winner in 1972 and 2014 . The football department has been independent since 2016 as FC Waldkirch.
Fastenberg
[edit]Der Fastenberg ist ein 891 m hohes Bergmassiv im sächsischen Erzgebirge, das sich in den Vorderen, Mittleren und Hinteren Fastenberg unterteilt und an dessen Ostseite ab 1654 die Bergstadt Johanngeorgenstadt angelegt worden ist. Über den Hinteren Fastenberg führt die Staatsstraße von Johanngeorgenstadt nach Eibenstock.
Geschichte
[edit]Eine frühe Erwähnung des Berges findet sich 1554 als Fastelbergk.
Auf dem Fastenberg gab es vor der Gründung von Johanngeorgenstadt laut der Engelschall-Chronik nicht mehr als zwei alte Berg- oder Waldhäuslein, deren Besitzer ein Bergwerk bauten.
Aus einem Gesuch, das Caspar Bernd und Christoph Meichsner am 24. Februar 1652 – zwei Jahre vor der eigentlichen Stadtgründung — an den sächsischen Kurfürsten Johann Georg I. richteten, geht u. a. hervor, dass ihre Großeltern Bergleute gewesen waren. Diese hatten nahe der böhmischen Grenze auf dem Fastenberg ein Bergwerk betrieben und zum Aufenthalt bei der Arbeit dort zwei Zechenstuben errichtet. Später hatten sich die Familien ihrer Großväter ganz dort angesiedelt. Zusätzlich war ihnen vom Oberförster von Burkhardtsgrün ein Revier zugewiesen worden, wo sie ihr Vieh halten konnten.
Bernd und Meichsner wollten nun offiziell in den von ihren Eltern ererbten Waldhäusern wohnen bleiben und diese baulich erneuern. Weil aber in der Wildnis viele Baumstümpfe auszuroden, Gruben und Hügel einzuebnen waren und aufgrund des rauen Klimas kein Getreide reifte, baten sie den Kurfürsten um Überlassung von Bauholz ohne den üblichen Waldzins. Am 2. März 1652 gewährte Kurfürst Johann Georg I. von Sachsen diese Bitte.
Zu diesen zwei Waldhäusern gesellte sich ab 1651 am Fuße des Fastenberges am Unterlauf des Breitenbaches die Mahlmühle des aus Platten stammenden Exulanten Matthäus Weigel. Oberhalb dieser Mühle errichteten die beiden Plattener Bergleute Johann Poppenberger und Melchior Horbach zwei Häuser. Dazu hatten sie am 12. Mai 1652 vom sächsischen Kurfürsten die Genehmigung erhalten.
Somit war der Grundstein zu einer größeren Siedlung also bereits vor 1654 gelegt worden. Knapp zwei Jahre später ließ sich dann der größte Teil der Exulanten aus dem böhmischen Platten auf sächsischer Seite am Fastenberg nieder und gründete Johanngeorgenstadt.
Bergbau
[edit]Bald nach dem Zuzug der Exulanten begann am Fastenberg ein umfassender Bergbau auf Silber, Zinn, Wismut, Kobalt und Eisen. Insbesondere Anfang des 18. Jahrhunderts setzte ein kleines Berggeschrey ein. In dieser Zeit wurden in einzelnen Jahren mehrere hundert Mutungen vorgenommen, die Gruben aber oft bald wieder eingestellt. Für den zahlreichen Fundgruben zählen u. a. Engelsfreude und Glück Auf Stolln. Letztendlich schlossen sich die sieben wichtigsten Gruben 1838 zu Vereinigt Feld im Fastenberg zusammen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Grubenbaue durch die SAG Wismut zur Uran-Gewinnung erneut aufgewältigt. Das im Januar 1946 geschaffene Objekt 01 war der erste Produktionsbetrieb der Wismut. Nach einer kurzen, intensiven Phase, in dessen Folge auch die Johanngeorgenstädter Altstadt weitestgehend zerstört wurde, wurde der Bergbau 1958 eingestellt.
Fastenberg
[edit]The Fastenberg is a 891 m high mountain massif in the Saxon Ore Mountains, which is divided into the lower, middle and rear Fastenberg and the mountain town of Johanngeorgenstadt was built on its eastern side from 1654. The state road leads from Johanngeorgenstadt to Eibenstock via the rear Fastenberg.
History
[edit]There is an early mention of the mountain as Fastelbergk from 1554.
According to the Engelschall chronicle, before Johanngeorgenstadt was founded, there were only two old mountain or forrest small houses on the Fastenberg, whose owners built a mine.
A petition adresed by Caspar Bernd and Christoph Meichsner to the Saxon Elector Johann Georg I on February 24, 1652, two years before the city was founded, suggests, among others, that their grandparents had been miners. They operated a mine near the Bohemian border on the Fastenberg and built two pithead buildings, so they could stay there at work. Later, the families of their grandfathers settled there permanently. In addition, the forester of Burkhardtsgrün assigned them a territory where they could keep their livestock.
Bernd and Meichsner now wanted to officially stay in the forest houses inherited from their parents and renew them structurally. But because many stumps in the wilderness were to be cleared, pits and bumps had to be leveled, and because of the harsh climate no grain was ripening, they asked the electors to release timber without the usual forest interest. The Elector Johann Georg I of Saxony granted this request on March 2, 1652.
These two forest houses were joined in 1651, at the foot of Fastenberg, by the Matthäus Wiegel's flour mill, an exile originating from Horni Blatna. Above this mill, the two miners from Horní Blatná, Johann Poppenberger and Melchior Horbach, built two houses, for which they had received the approval of the Saxon Elector on May 12, 1652.
Thus, the foundation of a village had already been laid before 1654. Almost two years later, most of the exiles from the Bohemian town of Horní Blatná settled on the Saxon side of the Fastenberg and founded Johanngeorgenstadt.